KUrios
Hier finden zum Beispiel Dinge ihren Platz, über die man stolpert, wenn man nicht damit rechnet.
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tinyBE: Eine Nacht in der Skulptur
Zugegeben – im ersten Moment wirkt die Vorstellung etwas befremdlich, ein Kunstwerk nicht nur berühren, sondern darin buchstäblich schlafen zu dürfen. Schließlich sind wir quasi in Dauerschleife gehaltene Predigten wie »Abstand halten!« oder »Nicht anfassen!« gewohnt, wenn wir uns in den heiligen Hallen der Museen bewegen. Am Museumsufer in Frankfurt am Main, dem Hessischen Landesmuseum in Darmstadt und auf dem Kranzplatz in Wiesbaden sieht das bis zum 26. September 2021 deutlich anders aus.
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2.) Oh Mangobaum, Oh Mangobaum, wie grün sind deine Blätter?
Wenn es um die Wahl des jährlichen Weihnachtsbaums geht, stellt sich – so sehr es uns in den hiesigen Breitengraden erstaunen mag – nicht jedermann auf dieser Welt die Frage, ob es lieber eine Nordmanntanne oder doch die Fichte sein soll. In Indien beispielsweise kommt an deren Stelle bei den Christen des Landes ein Mangobaum zum Einsatz. Alternativ dazu kann es auch eine Palme oder eine Bananenstaude sein. Selbstverständlich darf es auch bei dieser Weihnachtsbaumversion nicht an Baumschmuck fehlen. Und so findet sich, ebenso wie bei den uns bekannten Vertretern, die ein oder andere Lichterkette und so mancher Weihnachtsschmuck am indischen Weihnachtsbaum. Anders als bei uns gilt hier allerdings…
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1.) HOLY SHIT SHOPPING – der etwas andere Weihnachtsmarkt
Alle Jahre wieder ist der obligatorische Besuch auf dem Weihnachtsmarkt Programm. Doch was, wenn es dazu eine Alternative gibt? Eine, auf der es heißt: »Weihnachtsstress und ‚Oh du Fröhliche‘ adé!«? Würdet ihr hingehen? Vier Städte, eine Idee Seit 2004 gibt es ihn, den Plan B zum gewöhnlichen Weihnachtsmarkt, und zwar in Köln, Berlin, Stuttgart und Hamburg. Er nennt sich – für mancher Eins vielleicht etwas unkonventionell – »HOLY SHIT SHOPPING« und findet zeitgleich mit den vielen übrigen Märkten statt, die uns so vertraut sind. Doch damit ist dann auch schon Schluss mit den Gemeinsamkeiten. Denn hier findet man weder die traditionellen Figürchen aus dem Erzgebirge, noch irgendetwas anderes, beispielsweise vor…
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Porträt: Stefan Schaufelberger
Bescheiden lugt Stefan Schaufelberger über den Rand eines überdimensionalen Porträts der besonderen Art – denn er entwickelte es in Bier. Wie kommt man auf so eine Idee und was steckt eigentlich dahinter? KuKu hat einfach einmal nachgefragt. »Manchmal müssen Ideen reifen, bis man sie umsetzen kann« Stefan Schaufelberger ist kein Mann der Eile. Er nimmt sich Zeit – zum Beantworten der gestellten Fragen, zum Entwickeln seiner Projektideen und auf seinem Weg durch die Welt der Fotografie. Deshalb überrascht es kaum, dass seine Reise von der ersten digitalen Spiegelreflexkamera über anfängliche Experimente mit Kollodium Nassplatten bis hin zu diesem in Bier entwickelten Porträt vor allem von zwei Dingen geprägt ist: Geduld…
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Heute ist Welt-Foto-Tag
Besonders lange gibt es ihn noch nicht, den Welt-Foto-Tag. Doch das soll ihn nicht weniger des Feierns wert machen. Schließlich geht es dem Gründer – dem australischen Fotografen Korske Ara – darum, der Leidenschaft des Fotografierens einen weltweiten Tag der Anerkennung zu schenken. Seit 2010 begehen deshalb Fotografen und Fotoliebhaber jährlich den 19. August, indem sie ihre beliebtesten Bilder auf der eigenen Webseite und/oder den Sozialen Netzwerken teilen. Von Schwarz-Weiß-Fotografie über Farbfotografie bis hin zur Bierfotografie Auch hier auf KuKu spielen das Bild, die Fotografie und die Kunst des Fotografierens seit Beginn eine wichtige Rolle. Das zeigt nicht nur das Bild des Monats. Beispielsweise befasste sich ebenfalls das erste Künstlerporträt…
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Bierfotografie: Geschmack und Kunst
Kann man Geschmack visualisieren? Dieser Frage geht der Schweizer Fotograf Stefan Schaufelberger mit seinem Projekt »The Face of Beer« auf die Spur, und zwar auf experimentierfreudige Weise: Er entwickelt Fotografien in Bier. Das Ergebnis wird während der Berlin Beer Week zu sehen sein, die in diesem Jahr vom 22. bis 30. Juli stattfindet. Einen Vorgeschmack gibt es schon hier. Bier als Mittel zum Zweck Alle kennen es, viele trinken es und auf die Idee, es für die Fotoentwicklung zu nutzen, kommt eigentlich niemand – Stefan Schaufelberger ausgenommen. Und so verrückt es im ersten Moment auch klingen mag – am Ende ergibt die ganze Sache durchaus Sinn. Immerhin handelt es sich…
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Bild des Monats: Die ersten Deutschlandfans?
Die EM 2016 schreitet mit großen Schritten voran. Alle fiebern mit – selbst Neandertaler, wie man sieht. Grund genug also, ein ganz besonderes Bild des Monats auszusuchen.
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Auf die Hunde, fertig, DoggyDay!
Tipp für Hundehalter Bald ist es wieder soweit! Denn an jedem ersten Freitag im Monat heißt es im Neanderthal Museum in Mettmann: DoggDay! Wie immer können Hunde mit ihren Haltern an diesem Tag zwischen 14 und 18 Uhr die Dauerausstellung des Hauses erkunden. Nächstmöglicher Termin ist also der 1. Juli 2016. Treffpunkt ist wie immer im Foyer des Museums. Wer mehr wissen will, kann sich entweder hier auf KuKu belesen oder sich direkt an das Museum wenden: Ich wünsche allen teilnehmenden Hunden und Hundehaltern einen erlebnisreichen Tag und entschuldige an dieser Stelle die Knappheit des Beitrags. Aber in der Kürze liegt die Würze und für mehr fehlt mir leider…
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Der Silent Walk ist zurück!
Im April machte das Thorvaldsens Museum in Kopenhagen einen Testlauf mit dem sogenannten Silent Walk. Mit Erfolg! Denn nun wird es diese außergewöhnliche Museumsführung einmal im Monat geben, immer donnerstags, von 15:30 bis 17:00 Uhr. Merkt euch: Donnerstag d. 5. Juni 2016 Donnerstag d. 4. August 2016 Donnerstag d. 1. September 2016 Donnerstag d. 6. Oktober 2016 Donnerstag d. 3. November 2016 Silent Walk, was ist das? Übergeordnet lässt sich dazu auf jeden Fall sagen, dass es beim Silent Walk darum geht, die Ausstellung des Thorvaldsens Museums mit anderen Augen zu sehen. Und damit sind die eigenen gemeint. Wer findet, dass dies irgendwie merkwürdig klingt, hat vollkommen recht. Doch Bastian…
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Pfingsten fällt ins Wasser! Na und?
Mit Pfingsten ist es hierzulande immer irgendwie so, wie mit dem Murmeltier. Alles scheint sich zu wiederholen, und das heißt: Regenschauer, Wind und Kälte, natürlich mit Sonne – hier und da. Was also tun, wenn einem der Matsch durch die Zehen quillt? Nur gut, dass es in Deutschland so unsagbar viele sehenswerte Museen gibt. Im Folgenden also ein paar Ideen, die mir besonders lohnenswert erscheinen. Last-Minute-Ausstellungen »Kampf um Troja. Die Münchener Ägineten mit den Ergänzungen Thorvaldsens« Altes Museum, Berlin – bis zum 16.05.2016 »Kunst der Vorzeit. Felsbilder aus der Sammlung Frobenius« Martin-Gropius-Bau, Berlin – bis zum 16.05.2016 Neu eröffnet »Homosexualität_en« LWL_Museum fü Kunst und Kultur, Münster – bis 04.09.2016 »Angezettelt.…